Markt­kommentare

Die Analysen von Thomas Grüner auf einen Blick...

Thomas Grüner, der Gründer und Vice Chairman von Grüner Fisher Investments, schreibt seit mehreren Jahren Kolumnen und Beiträge für Zeitschriften und Websites. Seine Analysen können Anlegern die wichtigsten Informationen und Kommentare liefern, um mit aktuellen Marktereignissen Schritt zu halten, und gleichzeitig individuelle Ansichten zu wesentlichen Finanzthemen präsentieren. Ebenso wichtig ist, dass die Erkenntnisse, die Sie auf diesen Seiten finden, Ihnen dabei helfen sollen, zwischen nützlichen Informationen und eventuell irreführendem Hype zu unterscheiden. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, dass Sie die Anlagestrategie und -philosophie von Grüner Fisher Investments besser verstehen.

Erfahren Sie mehr über die Denkweise und Erkenntnisse von Grüner Fisher Investments, die wir im Rahmen der Vermögensverwaltung für unsere Kunden konsequent umsetzen ...

Markt­kommentare 2024

26.09.

"Zinssenkung der Fed sorgt für Verwirrung"

Die Aktienmärkte haben endlich das erhalten, was sie sich so lange gewünscht haben. Die US-amerikanische Federal Reserve senkte in der vergangenen Woche die Fed Funds Target Rate um 50 Basispunkte. Wie üblich war die Marktreaktion recht gemischt

 
 
19.09.

"Der Hype um saubere Energie verliert an Fahrt"

Immer wieder werden Anleger von „heißen“ Themen in den Bann gezogen. Und wer vom nächsten großen Ding profitieren will, der sollte früh investieren! Im Bereich der grünen Technologien geht es dabei vor allem um Komponenten...

 
 
12.09.

"Verarbeitendes Gewerbe im Fokus"

Aktuell haben die Aktienmärkte mit negativer Volatilität zu kämpfen, Analysten sind angestrengt auf der Suche nach den vermeintlichen Ursachen. Beispielsweise wurde der US-Einkaufsmanagerindex...

 
 
05.09.

"Aktienmärkte im Sommerloch?"

Nachdem der August mit einem heftigen Abwärtstrend begonnen hatte, erholte er sich auch deutlich von der Talfahrt im Hochsommer. Der marktbreite US-Aktienindex S&P 500 beendete den Monat mit einem Plus von 2,4 Prozent...

 
 
29.08.

"Im Westen nichts Neues"

In der letzten Woche bin ich darauf eingegangen, warum wir von der Zentralbankkonferenz in Jackson Hole nicht allzu viel erwarten sollten. Einige Beobachter jubelten zwar über Jerome Powells angeblich stärkstes Signal...

 
 
22.08.

"Langeweile in Jackson Hole?"

Viele Marktbeobachter vermuten, dass die Zentralbankkonferenz diesen Freitag ein absolut entscheidendes Ereignis für die Märkte sein wird. Im Gegensatz dazu erwarten wir ein relativ ereignisloses Treffen...

 
 
15.08.

"Der Bullenmarkt zeigt sich robust"

Die Rückkehr der „negativen Volatilität“ hat die Anlegerstimmung spürbar gedämpft und viele sorgenvolle Blicke in die Zukunft hervorgerufen. Umso wichtiger ist es in dieser Phase, den Fokus auf die Unternehmensgewinne...

 
 
08.08.

"Die Volatilität ist zurück"

Die letzten Börsentage hatten es in sich – Anleger wurden mit einer negativen Volatilität konfrontiert, die schnell und heftig einsetzte. Innerhalb kurzer Zeit bewegten sich zahlreiche Aktienindizes in die unmittelbare Nähe einer...

 
 
01.08.

"Gemischtes Bild in der Eurozone"

Das Gesamt-BIP der Eurozone wuchs im zweiten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Damit wurde die Wachstumsrate des ersten Quartals wiederholt und die Erwartungen von 0,2 Prozent Wachstum übertroffen...

 
 
25.07.

"Aktienmärkte und die US-Wahl"

Nachdem Joe Biden am Sonntag aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft ausgeschieden ist, stehen Anleger vor vielen unbeantworteten Fragen. Eigentlich deutet der Aktienmarkt aber bereits auf das Wesentliche hin...

 
 
18.07.

"Wer will jetzt noch Aktien kaufen?"

Die globalen Aktienmärkte haben ein neues Allzeithoch erreicht, Fondsmanager investieren fleißig in Aktien und die Zahl der Aktionäre ist seit Jahren relativ hoch – einigen US-Umfragen zufolge besitzen heute mehr Haushalt...

 
 
11.07.

"Solider US-Arbeitsmarkt"

Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht vermittelte den Eindruck, dass grundsätzlich alles in geordneten Bahnen verläuft. Die Einstellung von Arbeitskräften hielt im Monat Juni an, mit einer leicht ansteigenden Arbeitslosenquote...

 
 
04.07.

"Aktien lassen sich von Zinsen nicht aufhalten"

Die Angst der Aktienanleger vor langanhaltenden, erhöhten Zinssätzen hält sich hartnäckig, obwohl die Aktienmärkte seit Oktober 2022 eindrucksvoll belegen, dass die derzeitige Zinsentwicklung nicht schädlich für sie sind...

 
 
27.06.

"Ein häufiger Gegenwind"

Die Auswertung der jüngsten Einkaufsmanagerindizes (EMIs) treibt etlichen Anlegern Sorgenfalten auf die Stirn – einmal mehr. Befürchtet wird vor allem, dass die politische Unsicherheit die Wirtschaft beeinträchtigen könnte...

 
 
20.06.

"Sind Aktienmärkte teuer geworden?"

In letzter Zeit mehren sich die Stimmen, die Aktienmärkte als „relativ teuer“ einstufen und somit in absehbarer Zukunft allenfalls „mittelmäßige Renditen“ erwarten. Begründet wird diese Sichtweise mit hohen Kurs-Gewinn-Verhältnissen...

 
 
13.06.

"Kommt die Volatilität zurück?"

Im laufenden Börsenjahr ist die Volatilität bis heute ungewöhnlich gering. Bisher verzeichnete der MSCI World Index zehn Tagesschwankungen von mehr als einem Prozent nach oben oder unten, was nur 8,8 Prozent der Handelstage...

 
 
06.06.

"Zentralbanken ohne Punktlandung"

Spannende Inflationsdaten

Können Jerome Powell und Christine Lagarde einen Volltreffer landen? Experten sind gespannt darauf, denn die jüngsten Inflationsdaten deuten darauf hin, dass sich sowohl die Fed als auch die EZB ihren Inflationszielen nähern. Viele sehen jedoch in der sich verlangsamenden Verbesserung ein Zeichen dafür, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, um eine Punktlandung bezüglich der Zielvorgaben hinzulegen.

Der amerikanische Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) stieg im April um 2,7 Prozent im Jahresvergleich und blieb damit gegenüber dem März unverändert, während sich der harmonisierte Verbraucherpreisindex der Eurozone (HVPI) im Mai von 2,4 Prozent im April auf 2,6 Prozent im Jahresvergleich beschleunigte. Beide Messgrößen bewegen sich seit Oktober 2023 in einer Spanne von 2,4 Prozent bis 2,9 Prozent, was dem jeweiligen Inflationsziel der Fed und der EZB von zwei Prozent im Jahresvergleich recht nahe kommt.

Sollte die Fed mehr tun?

Die jüngsten Zahlen stehen im Einklang mit der allgemeinen Abschwächung der Inflation in den USA und Europa. Viele argumentieren jedoch, dass die „langsame“ Abkühlung bedeutet, dass die Zentralbanker handeln müssen, um noch näher an ihr Idealziel von zwei Prozent heranzukommen. Diese Meinung teilen wir nicht, denn die Ziele sind gar nicht klar definiert. Natürlich geben EZB und Fed auf ihren Websites eindeutig an, dass ihr Ziel bei zwei Prozent liegt. Die EZB beobachtet die Veränderung des HVPI auf „mittlere Sicht“, die Fed verfolgt den PCE-Preisindex „auf längere Sicht“. Allerdings fehlt jeweils der konkret angegebene Zeitrahmen, wodurch kein sinnvoller Durchschnitt berechnet werden kann. Im Grunde könnte man immer dann von Erfolg sprechen, wenn die Zahlen in einem selbst gewählten Zeitraum „funktionieren“.

Ein ungewisses Ziel

Die Richmond Fed, eine der zwölf lokalen Fed-Banken, verweist selbst darauf, dass „die Fed das Zeitfenster nicht definiert hat, über das es zurückblicken würde, um den Fortschritt in Richtung seines Ziels zu bewerten“. Dies wirft die Frage auf: Was genau streben die Zentralbanker heute an - eine Inflation, die über, bei oder unter dem Ziel liegt? Niemand kennt die Antwort, was deutlich macht, wie aussichtslos der Versuch ist, die Schritte der Zentralbanken vorherzusagen.

Es gibt auch keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zentralbanker die Inflationsraten bis auf die Nachkommastellen genau abstimmen können. Die Fed hat ihr Ziel von zwei Prozent im Jahr 2012 offiziell bekannt gegeben und war nicht sehr erfolgreich dabei, es zu erreichen. Dies erklärt unserer Ansicht nach, warum die Fed das ursprünglich klare Ziel zugunsten dieses undefinierten Durchschnittswertes im Jahr 2020 aufgegeben hat.

Ähnlich war es bei der EZB. Seit 2003 lag das Inflationsziel der Bank bei „unter, aber nahe zwei Prozent“, bevor sie im Jahr 2021 diese Marke ausdrücklich als „mittelfristiges Ziel“ anstrebte. Dennoch lag die Inflation in der Eurozone in den letzten zwei Jahrzehnten zumeist über oder deutlich unter dieser Schwelle.

Fazit

Da alle Augen auf die EZB-Sitzung in dieser Woche gerichtet sind - und auf die Fed-Sitzung in der nächsten Woche -, ist mit lauten Diskussionen zu rechnen, was die Zentralbanker tun und lassen sollten. Aber man sollte ihr Handeln nicht überbewerten. Die Geldpolitik ist ein stumpfes Instrument, das mit einer unbestimmten Verzögerung wirkt. Es gibt keine Beweise dafür, dass die Zentralbanken auch nur versuchen können oder sollten, die Inflationsraten auf das Komma genau zu bestimmen.

 
 
31.05.

"Politik und Märkte"

2024 – Ein Wahljahr

Politische Wahlen laufen in der Regel lautstark ab und bringen Unsicherheit für die Kapitalmärkte mit sich. Im Jahr 2024 steht nicht nur die US-Präsidentschaftswahl an, auch das Europaparlament wird gewählt. Wie gehen Aktienmärkte mit diesem Wahljahr um? Es schwingt vielerorts die Besorgnis mit, dass an den globalen Aktienmärkten nach dem hervorragenden Start ins Jahr 2024 eine „politische Ernüchterung“ einkehren könnte.

Diskussionen sorgen für Unruhe

Vom 6. bis 9. Juni finden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Wie in diesen Tagen in Europa üblich, wird viel über den Vormarsch der „rechtsextremen“ Populisten gesprochen, was bei den traditionellen Parteien der Mitte für viel Unruhe sorgt. Das meiste davon ist soziologischer Natur und liegt außerhalb des Einflussbereichs der Märkte. Dennoch schwingt eine hohe Unsicherheit mit, dass sich marktrelevante Veränderungen ergeben werden. Beispielsweise könnten Maßnahmen wie der Green Deal - ein umfangreiches Paket von Subventionen und Zielen für erneuerbare Energien - in Frage gestellt werden.

Die Wahlen zum Europäischen Parlament sind oft eine Protestwahl. Bürger, die mit der Regierungsführung der etablierten Parteien in ihren Heimatländern unzufrieden sind, stimmen für kleinere Parteien an beiden Enden des ideologischen Spektrums, um ein Zeichen zu setzen. Inwieweit dies der Fall ist, bleibt abzuwarten. Kleinere Parteien regen tendenziell die Debatte an, aber die großen zentristischen Fraktionen bilden normalerweise eine Einheitsregierung und bestimmen die Tagesordnung. Umfragen deuten darauf hin, dass sich daran nichts ändern wird, was bedeutet, dass der Green Deal und andere Punkte - ob man sie nun wunderbar für Aktien oder für Fehlinvestitionen hält - wahrscheinlich intakt bleiben. Je mehr ein Status quo verlängert wird, den Unternehmen kennen, desto mehr wird es ihnen ermöglicht, vorausschauend zu planen und zu investieren, so dass die Wirtschaft und die Märkte brummen, während die Politiker im Hintergrund streiten.

US-Wahl rückt näher

Nach der absolvierten Europawahl wird sich auch der Fokus der europäischen Anleger in die USA verlagern. Die US-Präsidentschaftswahl wird mit einer Menge Lärm einhergehen und Anleger tendenziell verunsichern. Im übergeordneten Blickwinkel ist es jedoch ebenso unwahrscheinlich, dass sich der Status quo tiefgreifend verändert und die Märkte von einem „politischen Erdbeben“ getroffen werden. Natürlich könnten sich Personalien ändern, sollte die US-Präsidentschaft von den Demokraten auf die Republikaner übergehen, ebenso könnten sich die Mehrheitsverhältnisse im US-Kongress ändern. Ein politischer Erdrutschsieg ist jedoch unwahrscheinlich und so wird das ausgeglichene Bild in den USA fortbestehen, welches bereits in der aktuellen Legislaturperiode für einen ausgeprägten politischen Stillstand gesorgt hat. Zudem würden sich mit Donald Trump und Joe Biden zwei Kandidaten gegenüberstehen, die bereits je eine Amtszeit als US-Präsident hinter sich haben, wodurch das Überraschungspotential für die Märkte eingeschränkt bleibt.

Fazit

Wahlen können für Unsicherheit an den Aktienmärkten sorgen, diese haben jedoch längst bewiesen, dass sie sich konsequent darüber hinwegsetzen. Wahlergebnisse schaffen Klarheit und die schwindende Unsicherheit verleiht den Aktienmärkten tendenziell Rückenwind. Politische Pattsituationen schaffen eine vorteilhafte Situation, da sie das legislative Risiko gering halten. Unter diesem Stern stehen die Ereignisse im Wahljahr 2024 und das ist tendenziell positiv für die Aktienmärkte.

 
 
23.05.

"Ein bedeutungsloser Rekord"

Letzten Donnerstag hat der Dow Jones Industrial Average zum ersten Mal die Marke von 40.000 Punkten erreicht – herzlichen Glückwunsch! Der US-Aktienindex ist historisch bedeutsam, erfreut sich auch bei deutschen Anlegern...

 
 
16.05.

"Aktien und der Zufallsfaktor"

Börsenspiele haben einen hohen Unterhaltungswert und finden bereits in der Schulzeit Anwendung. Es geht darum, die besten Aktien auszuwählen und somit in einem vordefinierten Zeitraum den höchsten Ertrag zu generieren...

 
 
10.05.

"Steigende US-Gewinne"

Die Berichtssaison der Unternehmen im S&P 500 Index nähert sich dem Ende. Für uns ist die wichtigste Erkenntnis aus diesem rückblickenden Zahlenwerk: Dieser Bullenmarkt ist substanzhaltig. Die gemischte Gewinnwachstumsrat...

 
 
02.05.

"Die bessere Alternative: Einfachheit"

Nachdem über Jahre hinweg bestimmte Anlageformen nur professionellen Anlegern vorbehalten waren, sind in den letzten Jahren vermehrt sogenannte „alternative Investmentfonds“ entstanden, welche klassische Hedgefonds-Taktiken kopieren...

 
 
25.04.

"Uncle Sam hat viele Käufer"

Während an den globalen Aktienmärkten nur wenige Dinge sicher zu sein scheinen, gehört offensichtlich die Angst vor den Staatsschulden der USA und ihren Folgen mittlerweile dazu. Die Sorgen scheinen niemals zu verschwinden – auch nicht in guten Zeiten. Zurzeit...

 
 
18.04.

"Frühjahrsvolatilität am Aktienmarkt"

Schwankungen am Aktienmarkt können jederzeit, ohne Vorwarnung, aus jedem Grund oder einfach grundlos auftreten. Gerade aktuell sind sie moderat spürbar, nachdem der amerikanische S&P 500 seit...

 
 
11.04.

"Robuste US-Wirtschaft"

Seit Monaten wird in den Schlagzeilen auf die offensichtliche Diskrepanz zwischen der robusten US-Wirtschaft und der skeptischen Stimmung ihr gegenüber hingewiesen. Selbst als die Rezessionsängste schwanden und das BIP...

 
 
04.04.

"Gegen die Kurzsichtigkeit"

Die Welt hat vor einer Woche eine herausragende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie und des Finanzwesens verloren: Daniel Kahneman, der Wirtschaftsnobelpreisträger, ist im Alter von 90 Jahren verstorben...

 
 
28.03.

"China und Inflation"

Seitdem die chinesische Regierung ihr BIP-Wachstumsziel von "rund fünf Prozent" für 2024 erneuert hat, fragen sich die Anleger, wie China dieses Ziel erreichen will. Wie würden sie die Anzeichen einer schwachen Verbrauchernachfrage...

 
 
21.03.

"Zahlungsausfälle in der Perspektive"

In letzter Zeit scheinen viele Marktbeobachter von einem Paradoxon fasziniert zu sein: Die Zahlungsausfälle bei Unternehmensanleihen nehmen weiter zu und erfüllen damit eine der größten Befürchtungen der Anleger...

 
 
14.03.

"Aktien brauchen weiterhin keine Zinssenkungen"

Anleger werden von der latenten Sorge geplagt, dass die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen seitens der Fed geringer werden könnte. Denn weiterhin ist die Annahme weit verbreitet, dass die aktuelle Börsenrally...

 
 
07.03.

"Zurück zum Wachstumspfad"

Die beiden US-Einkaufsmanagerindizes (EMIs) für das verarbeitende Gewerbe wurden am letzten Freitag veröffentlicht. Sie zeigten in unterschiedliche Richtungen, sagten aber im Grunde dasselbe aus: Der Gegenwind dürfte sich...

 
 
29.02.

"Europäische Aktien nicht unterschätzen!"

Die Schlagzeilen gehören den „Magnificient 7“ und der neu entfachten Begeisterung für Technologie, insbesondere für Künstliche Intelligenz (KI). Allerdings ist die aktuelle Rally viel breiter angelegt, als es viele Anleger wahrnehmen...

 
 
22.02.

"KGVs im jungen Bullenmarkt"

Sind Aktien noch preiswert? Nachdem der S&P 500 neue Höchststände erreicht hat, sind Bewertungskennzahlen - insbesondere das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) - wieder in den Schlagzeilen. Die Aufgabe scheint darin zu bestehen...

 
 
15.02.

"Weitere Störfeuer durch die Inflation?"

„Die Aktienmärkte fallen wegen der unerwartet hohen Inflation und der schwindenden Hoffnung auf Zinssenkungen der Fed“ - so lautet der Tenor der jüngsten Schlagzeilen. Der US-Inflationsbericht wurde weithin als...

 
 
08.02.

"Realität schlägt Erwartungen – mal wieder"

Während die Skepsis bezüglich Wirtschaft und globalen Aktienmärkten tendenziell weiter hoch bleibt, zeigen mittlerweile wieder viele Veröffentlichungen, dass die Realität ein gutes Stück besser ist als die Erwartungshaltung...

 
 
01.02.

"Ein differenzierter Blick auf die Eurozone"

Die vorläufigen Ergebnisse zum BIP der Eurozone zeigen eine Stagnation im vierten Quartal 2023. In den Schlagzeilen ist eine negative Grundstimmung vorherrschend, weshalb sich ein differenzierter Blick lohnt.

 
 
25.01.

"Rekorde sind Nebensache"

Der deutsche Aktienindex DAX bewegt sich auf neuen Höhen und auch der US-Aktienindex S&P 500, als Kursindex berechnet, schloss am letzten Freitag bei 4.840 Punkten und übertraf damit den Schlussstand vom 3. Januar 2022...

 
 
18.01.

"Fortgesetzter Bullenmarkt"

Nach den starken Renditen im Aktienjahr 2023 befindet sich die Stimmung der Anleger in einer interessanten Phase. Sie sind nicht gerade pessimistisch, doch gleichzeitig sind die Erwartungen gering. Es wird viel darüber diskutiert...

 
 
11.01.

"Januar ohne Vorhersagekraft"

Zu Beginn eines Börsenjahres kommt immer wieder der „Januar-Effekt“ zur Sprache – welcher besagt, dass die erzielte Rendite in den ersten Tagen des neuen Börsenjahres eine verlässliche Indikation für das Gesamtjahr darstellen...

 
 
04.01.

"Die unbemerkte Erholung der Anleihen"

Aktuell ziehen die Aktienmärkte die Aufmerksamkeit vieler Anleger auf sich, doch auch die Anleihemärkte haben zurückliegend eine spürbare Erholungsbewegung durchlaufen. Staatsanleihen, Unternehmensanleihen...