Der Preis der Angst

Die Verunsicherung fordert einen hohen Preis.

Die Angst regiert unter den Investoren. Obwohl es kaum "echte" neue Meldungen gibt, hält das mediale Trommelfeuer an. Das Ende der Finanzwelt wie wir sie kennen, soll gekommen sein. Nie zuvor kursierten Gerüchte und wilde Verschwörungstheorien in diesem Ausmaß. Beteiligen Sie sich nicht an diesen zum großen Teil unsinnigen Ängsten und Befürchtungen. Fast alle diese Entwicklungen haben zwei Seiten. Derzeit wird fast immer nur die negative Seite gesehen. Zeit zum antizyklischen Optimismus!

Neue Rekorde erreicht

Eine Auswirkung der Angst: Der Zinsrutsch hat sich in den letzten Tagen erneut verschärft. Über alle Laufzeiten sind die Renditen der Bundeswertpapiere erneut deutlich gestürzt. Die Flucht in deutsche Schuldtitel hält unvermindert an. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse haben analog zu dieser Entwicklung Rekordhochs erreicht.

Fazit

Die derzeitigen Diskussionen um weitere Staatspleiten, Herabstufungen der Bonität und die allgemeine Schuldenkrise zehrt an den Nerven der Anleger. Der vermeintlich sichere Hafen der Anleihen wird gestürmt. Der Preis, den Anleger für diese "Sicherheit" zahlen ist hoch: Garantierte Mini-Renditen in den nächsten Jahren. Fast täglich werden neue Rekordtiefs erreicht. Ein guter Mix ist sicher die bessere Alternative. "Kaufe die Angst" ist in diesen Tagen angesagt!

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