Reine Nervensache! (Teil 1)

Die Nerven scheinen blank zu liegen. Die Schwankungsbreite nimmt zu.

Die "langweiligen Zeiten" scheinen vorbei zu sein. Die Volatilität nimmt zu und die Anleger werden zunehmend nervöser, die Tagesschwankungen größer. Die letzte Woche endete furios...

S&P 500 - Stundenchart

Der S&P 500 konnte seinen impulsiven Anstieg vom Donnerstag nicht bestätigen und gab am Freitag zwischenzeitlich einen Großteil seiner Gewinne wieder ab. Der Downmove von 1190 bis 1137 Punkten wurde lediglich zu ca. 40% korrigiert. Der Rückgang vom Freitag kann als Pullback auf den zuvor gebrochenen Abwärtstrend gewertet werden. Eine inverse SKS könnte sich ausbilden. Ein impulsiver Anstieg am Montag ist aber zwingend erforderlich, um neue Zwischentiefs unwahrscheinlich werden zu lassen.

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S&P 500 - 5min.-Chart

Der detaillierte Blick auf den Verlauf der letzten beiden Handelstage verdeutlicht die extremen Bewegungen. Nach der Rallye am Donnerstag, stürzte der S&P 500 am Freitag bis nach 21.30 Uhr deutlich ab. In der letzten halben Handelsstunde erfolgte jedoch ein starkes Reversal. Der Kursrutsch unter das 61,8%-Retracement wurde intraday zur Bärenfalle. Der "regelwidrige" Bruch der Bullenflagge als Konsolidierungsformation nach unten, wurde vorher zur Bullenfalle.

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Fazit

Die Hektik wird in der kommenden Woche eher noch zunehmen. Rechnen Sie mit großen Schwankungen. Die Volatilität wird tendenziell größer werden. Weitere Fallen warten auf kurzfristig orientierte Trader. Stellen Sie sich darauf ein.

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